Das Coronavirus hat die Welt lahmgelegt. Den Veranstaltern wurde in kürzester Zeit der Boden weggerissen. Aber auch die Nachtbusbegleitungen, ÖV- Dienste, Sportveranstaltungen, Generalversammlungen, Kongresse, Messen usw. stehen vor dem Nichts. Es besteht reger Kontakt mit unseren Kunden. Alternativen werden geprüft und die Vorbereitungen für mögliche Verschiebungen der Veranstaltungen stehen im Raum, sollte die Krise im Sommer teilweise bestanden sein.
«Sicherheit ist alles» gilt auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Glücklicherweise haben wie bis jetzt keine Krankheitsfälle verzeichnet. Frühzeitig wurden Sofortmassnahmen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergriffen. So ist die Abgabe von Schutzbrillen (Spezialbrille für Brillenträger), Handschuhen und Schutzmasken an jeden Arbeitnehmer Pflicht. Zeitleich wird auch auf unserer Plattform und in einem Pflichtenheft (Anweisung zur Erhaltung der Hygieneregeln) aktiv über die Bestimmungen des BAG informiert. Dies, da sichergestellt werden muss, dass bei Gepäck- und Personenkontrollen wie auch bei Interventionen der Schutz für alle Parteien gewährleistet ist.
In der aktuellen Situation sind vor allem die Regionalleiter gefordert. Konzepte und Aufträge für Veranstaltungen müssen zur Seite gelegt werden während gleichzeitig die Umplanung der Dienstpläne stattfindet. Die Herausforderung dabei besteht daraus, möglichst wenig Personal zu verschieben, während dennoch sämtliche Bedürfnisse der Industrie, der Gesundheits- und Lebensmittelläden, des Asylwesens, und anderer Einrichtungen sowohl auf kantonaler als auch Bundesebene gedeckt werden müssen. Spezielles Augenmerk gilt den Gesundheitseinrichtungen, welche bis zu 24h gedeckt werden.
Wir bedanken uns bei allen die einen Beitrag für die Zukunft leisten, insbesondere im Gesundheitswesen. Dank gilt aber auch unserem Materialdienst, und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern welche an der Front stehen und teilweise auch bei der Triage im Spital den Dienst ohne Zögern ausführen. Es ist nicht einfach, Personen im Gesundheitsinstitut den Zugang zu Angehörigen zu verweigern, sei es, wenn eine Geburt stattgefunden hat oder jemand im Sterben liegt. In dieser schwierigen Situation bedanken wir uns für das Verständnis und wünschen viel Kraft.
Die Geschäftsleitung der VüCH wird sich auch Gedanken machen, wie wir in Zukunft unsere Partner im Event- und Gastrobereich unterstützen können. Gerade die VüCH hat dabei die Möglichkeit im Bereich der Infrastruktur anzupacken.
Sicherheit ist alles. Bitte befolgen Sie die Anweisungen des BAG und bleiben Sie gesund!
Ihre VüCH
