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Die Teufener Strasse gehörte den Strassenbauern – und dem Quartier

Für den Einbau des Deckbelags der Teufener Strasse musste das Quartier ein Wochenende abgeriegelt werden. Dafür wurden bei der Hochwacht, bei der Einmündung der Demutstrasse Richtung St. Georgen und bei der Einmündung der Demutstrasse Verkehrshindernisse und Verbotstafeln aufgestellt. Die Umfahrung wurde weiträumig signalisiert: In Teufen, in der Lustmühle, aber auch in der Stadt wurden entsprechende Signale aufgestellt. Die VüCH war zur Unterstützung dabei. 

 

Die Aktion begann am Samstag um 10 Uhr. Bei beinahe tropischen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein führten zwei Dutzend Strassenbauer und Maschinisten, sowie sieben Lastwagenfahrer insgesamt 340 Tonnen 155 Grad heissen Asphalt herbei. Fasziniert beobachten Anwohner und Auswärtige die Arbeit des eingespielten Teams. Besonders die 12 bis 16 Tonnen schweren Walzen erregten Aufmerksamkeit. Nachdem die Schwergewichte am Sonntag um 14.30 Uhr ihre Arbeit beendeten kamen die Markierer zum Einsatz, welche bis nach Mitternacht dranblieben. Somit konnte die Strasse am Montagmorgen wieder für den Regulärverkehr freigegeben werden. 

 

Auch für die VüCH war es ein langes Wochenende. Dabei waren wir für die Signalstellung, die Einbahnregelung und die Sicherstellung der Ein- und Ausfahrt der Lastwagen im Zuge des Strassenbaus zuständig. Besonderes Augenmerk galt dem Verkehrsdienst und der Personenlenkung. Immer wieder mussten Autofahrer, welche die Signalisationen übersehen hatten oder glaubten, einen Schleichweg  von der Stadt Richtung Appenzellerland zu finden, zum Wenden veranlasst werden. Schlussendlich fanden allerdings alle ihren Weg und wir freuen uns über einen gelungenen Einsatz.